Tim Pröse: Wir Kinder des 20. Juli

Tim Pröse: Wir Kinder des 20. Juli


Mittwoch 23.10.2024 19:00 Uhr
Tim Pröse: Wir Kinder des 20. Juli
Gegen das Vergessen: Die Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler erzählen ihre Geschichte.

2024-10-23-Tim Pröse© Foto Pröse: Paul Flemming

Stauffenberg. Eine Spurensuche

Vor 80 Jahren wagte er das Attentat auf Hitler.

Am 20. Juli 1944 wollte Claus Schenk Graf von Stauffenberg den Menschenvernichter in die Luft sprengen – und scheiterte. Noch in der Nacht wurde er erschossen. Seine Tat aber bleibt unsterblich. Was wäre aus Deutschland geworden ohne diesen Aufstand des Gewissens? Und ohne den Einsatz von mehr als 200 „Heldinnen“ und „Helden“, die nach dem 20. Juli gehängt wurden.


SPIEGEL-Nr.1-Bestsellerautor Tim Pröse porträtiert in seinem neuen Buch „Wir Kinder des 20. Juli“ mit dem Untertitel: "Gegen das Vergessen: Die Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler erzählen ihre Geschichte“  Stauffenberg aus ungewohnter Nähe.

Und nicht nur ihn, sondern zahlreiche seiner Mitstreiter aus dem militärischen, zivilen und christlichen Widerstand. Dafür hat Tim Pröse ein Jahr lang viele Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus dem innersten Kreis des Widerstands gegen Hitler aufgesucht und begleitet: Die Kinder der Helden-Väter. Er traf Klaus von Dohnanyi, Wilhelm Schwerin von Schwanenfeld, Berthold Graf von Stauffenberg, Helmuth Caspar Graf von Moltke und viele andere.

Für sein neues Programm „Wer war der Mann, der Hitler töten wollte? Stauffenberg. Eine Spurensuche“ begibt er sich nun auf eine spannende Reise hin zum „wahren" Stauffenberg. Wer war diese Ikone als Mensch? Was fühlte er? Wie erklärt sich seine Faszination? Und wie sah es in seinem Innersten aus?

Tim Pröse, geboren 1970 in Essen, ist Autor und Journalist in München. Er studierte Kommunikationswissenschaften, Politik und Psychologie und war Chefreporter der Münchner Abendzeitung und schrieb als Redakteur des Focus einfühlsame zeitgeschichtliche Reportagen und Porträts, wovon eines mit dem »Katholischen Medienpreis« ausgezeichnet wurde.
Bisher erschien von ihm »Jahrhundertzeugen. Die Botschaft der letzten Helden gegen Hitler«, »…und nie kann ich vergessen – ein Stalingrad Überlebender erzählt«, »Der Tag, der mein Leben veränderte«, »Jan Fedder. Unsterblich« , »Hallervorden. Ein Komiker macht Ernst«, »Samstagabendhelden« und »Mario Adorf.

Die Eintrittskarten erhalten Sie in der Stadtbibliothek Siegburg – im Vorverkauf und an der Abendkasse, solange der Vorrat reicht.





Eintritt: 10,00 €

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53721 Siegburg

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