SkandalKunst!
Öffentliche Skandale um Kunstwerke haben, abgesehen von der Ernsthaftigkeit des jeweiligen Konflikts, immer Unterhaltungswert. Sie werden medial verstärkt und müssen nicht im symbolischen Raum bleiben. Mitunter gibt es handfeste Auseinandersetzungen, juristische oder politische Konsequenzen.
Welche Funktion der Kunstskandal - den Künstler erleiden oder selbst inszenieren - hat und wie diese sich im Lauf der Zeit verändert, lässt sich anhand von konkreten Werken schildern. Von Edouard Manets „Frühstück im Grünen“ 1863 bis zu Sophia Süßmilchs aktueller Schau „Ich werde husten und prusten und dir dein Haus wegpusten“ führt der Gang durch die Skandal-Geschichte.
Achtung: Diese Veranstaltung findet trotz der umbaubedingten Schließzeit der Bibliothek statt!