In Siegburg leben Menschen mit über 130 Nationalitäten – und noch viel mehr kulturellen Hintergründen. Ein guter Anlass, sich gegenseitig besser kennenzulernen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Verbindendes und mitunter auch Trennendes zu entdecken.
In Siegburg leben Menschen mit über 130 Nationalitäten – und noch viel mehr kulturellen Hintergründen. Ein guter Anlass, sich gegenseitig besser kennenzulernen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Verbindendes und mitunter auch Trennendes zu entdecken.
Noch bevor das Kloster errichtet wurde und die Mönche Einzug in Siegburg hielten, thronte oben auf dem Michaelsberg eine Burg. Hausherr war Heinrich I. von Lothringen, im Volksmund auch „Heinrich der Wütende“ genannt. Doch was machte „Heinrich den Wütenden“ so wütend? Wer taufte den Berg im Zentrum der Stadt auf den Namen „Michael“? Und was haben Gottfried Kinkel und Carl Schurz mit der Stadt Siegburg zu tun?
Eine Mundartführung durch Siegburg mit Charly Halft, einem Ur-Siegburger: "Jemütlischjommer dursch de Stroße un Jässje, luren uns de schöne Saache an un hüre, wat fröhe su passeet es, un dobei wit nur Platt jeschwat."
Eine Mundartführung durch Siegburg mit Charly Halft, einem Ur-Siegburger: "Jemütlischjommer dursch de Stroße un Jässje, luren uns de schöne Saache an un hüre, wat fröhe su passeet es, un dobei wit nur Platt jeschwat."
Die Führung vom Stadtmuseum (Einführungsvortrag) durch das ehemalige jüdische Viertel an der Holzgasse, wo die Synagoge und das Ritualbad ("Mikwe") waren und wo viele jüdische Menschen lebten und arbeiteten, hin zum Friedhof soll den Blick eröffnen sowohl auf einige Aspekte der jüdischen Religion wie auch auf interesssante Gesichtspunkte unserer gemeinsamen Kulturgeschichte.
Die ehemalige Benediktinerabtei auf dem Michaelsberg ist das weithin sichtbare Zeichen Siegburgs. Heute ist in den historischen Gemäuer das Katholisch-Soziale Institut(KSI) untergebracht, ein Seminar- und Tagungshaus des Erzbistums Köln. Die speziell geschulten Stadtführer wissen während des einstündigen Rundgangs, interessantes und amüsantes aus fast 1.000 Jahren zu berichten.
Noch bevor das Kloster errichtet wurde und die Mönche Einzug in Siegburg hielten, thronte oben auf dem Michaelsberg eine Burg. Hausherr war Heinrich I. von Lothringen, im Volksmund auch „Heinrich der Wütende“ genannt. Doch was machte „Heinrich den Wütenden“ so wütend? Wer taufte den Berg im Zentrum der Stadt auf den Namen „Michael“? Und was haben Gottfried Kinkel und Carl Schurz mit der Stadt Siegburg zu tun? Diese Führung gibt es auch auf auf Englisch und Niederländisch.