Das Erhabene
Einer philosophischen Tradition zufolge gibt es nicht nur schöne Kunst, sondern auch erhabene: Vor allem Maler versuchten durch die Jahrhunderte auf verschiedene Weise, das Riesige, Grauenhafte, Unfassbare bildlich darzustellen - vom Höllensturz bis zum Alpenpanorama.
In der Moderne war Erhabenheit dann mehr ein Thema der Abstraktion. Aber muss das Erhabene, das Sublime immer das überwältigend Große sein? Und wie nah liegt es - sprichwörtlich - am Lächerlichen?
Dem möchte die philosophische Runde, moderiert von Rüdiger Kaun, nachgehen. Nach einem einführenden Statement von Jürgen Röhrig gibt es eine offene Diskussion.