Kunst muss nicht brotlos sein
Kunst muss nicht brotlos sein: Bei „Kunst & Brot“ gibt es immer beides. Aber auch die Kunst selbst dient bildlich gesprochen der Ernährung, dem kreativen Stoffwechsel. Da liegt es nahe, dass Nahrungsmittel zum Motiv werden - eine alte und opulente Tradition in der Malerei. In der Moderne wird Obst, Wurst, Schokolade und manches Leckere mehr auch zum Material; viele Künstler*innen arbeiten damit plastisch auf unterschiedlichste Weise. Ein Stichwort ist „Eat Art“, und dabei geht es längst nicht immer so frugal zu wie bei Beuys, wenn er eine „1a gebratene Fischgräte“ serviert. Anlass genug, das Thema Nahrungsmittel in der Kunst bei „Kunst & Brot“ einmal genauer zu betrachten
Die philosophische Runde, moderiert von Rüdiger Kaun, möchte diesem Thema nachgehen. Nach einem einführenden Statement von Jürgen Röhrig gibt es eine offene Diskussion.
Weitere Infos: artigart.de